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Festivalisation von B2B-Events: Ein Trend im Aufschwung

Bereits vor einigen Jahren trendeten Festivalisations, die heute einen erneuten Aufschwung erleben – vielleicht sogar ein Revival. Statt sich ausschließlich auf die Übermittlung von Informationen zu konzentrieren, steht das Erlebnis im Mittelpunkt. Es werden unvergessliche Momente kreiert, die das Event zu einem Highlight machen. Dies gelang in den vergangenen Wochen auch der Digital X und es wird deutlich: Das Konzept „Festivalisation“ ist aktueller denn je!

Im Fokus: Live-Erlebnis und Happening

Für die reine Informationsvermittlung ist es oft unwichtig, ob Veranstaltungen online oder offline stattfinden. Um die Teilnehmer:innen jedoch zu motivieren, physisch an Veranstaltungen teilzunehmen, bieten Festivalisations großartige Anreize: Sie sind lebhaft, bunt und erzeugen positive Emotionen. Neben fesselnden Vorträgen und innovativen Trends steht der Festival-Charakter im Mittelpunkt. Bedeutende Speaker teilen die Bühne mit bekannten Musiker- und Künstler:innen und bieten ein vielfältiges Programm auf verschiedenen Bühnen. Eine Veranstaltung in Form eines Festivals geht somit weit über das Virtuelle hinaus. In dieser Hinsicht erscheint die Festivalisation als logische Schlussfolgerung, um sich von virtuellen Veranstaltungen abzuheben und den Mehrwert von Live-Events nachdrücklich zu betonen.

Teilnehmer:innen schaffen Reichweite

Angesichts der steigenden Affinität zur Technologie müssen Menschen dazu motiviert werden, Veranstaltungen nicht nur digital zu erleben. Hierzu nutzen Veranstalter:innen die Erfahrungen der letzten Jahre, die von Social Distancing geprägt waren, und erschaffen das, wonach sich die Menschen sehnen: gemeinsame Erlebnisse und Erinnerungen. Viele Menschen wünschen sich einzigartige Momente, die sie mit anderen teilen können. Der dadurch entstehende User Generated Content führt zu einer steigenden Reichweite des Events, der Brand sowie aller Speaker und Acts. Durch das Erschaffen von Wow-Momenten, die Teilnehmer:innen via Social Media mit ihren Communities teilen, werden neue Zielgruppen erreicht.

Generationenübergreifend erfolgreich

Abseits der Messebranche haben Festivals wie Rock am Ring, Coachella, Tomorrowland oder Glastonbury seit Jahrzehnten großen Erfolg. So, wie sich die Generation X und die Millennials schon lange für Festivals begeistern, liebt auch Gen Z die Festival-Kultur. Denn Festivals schaffen eine starke Gemeinschaft und soziale Verbindungen. Diese Generation umfasst die heute 11- bis 26-Jährigen und stellt somit auch die neue Zielgruppe der Messe-Branche dar. Um sie zu erreichen, muss sich die Messe-Industrie an ihre Bedürfnisse anpassen. Generation Z ist technikaffin, gut vernetzt und erwartet interaktive und immersive Erlebnisse. Es benötigt moderne Technologien, Interaktivität und Erlebniswelten. Und auch wenn „Festivalisation“ wie ein Modewort klingen mag: Es ist keine kurzweilige Erscheinung! Das Verständnis und die Berücksichtigung der Bedürfnisse neuer Generationen werden entscheidend sein, um in einer sich ständig verändernden Veranstaltungslandschaft erfolgreich zu sein.

Festivalisation der Digital X

Ein aktuelles Beispiel für erfolgreiche Festivalisation in Deutschland ist die Digital X: Im September verwandelte Europas führende Digitalisierungsinitiative die Kölner Innenstadt zwei Tage lang in ein Zukunftslabor mit mehr als 250 Speakern auf sechs Hauptbühnen, über 300 Partner:innen – von Start-ups bis DAX-Unternehmen, Politik und Verbänden – und einem starken Fokus auf die großen Megatrends. Die ausverkaufte Veranstaltung beeindruckte mit internationalen Superstars und innovativen Inputs. Die 19 Akkreditierungsstellen, die über die gesamte Innenstadt verteilt waren, wurden vom #TeamADITUS betreut. Außerdem stellten wir die Software für den Ticketverkauf und die -registrierung. Wir ermöglichten die Anbindung an die Digital-X-App und durch Single-Sign On durch den ADITUS Identity Provider vereinfachten wir die Nutzung unterschiedlicher Plattformen für die Teilnehmer:innen. Die Digital X entschied sich außerdem zur Steigerung der Reichweite durch unser Event-Marketing und machte durch Social Cards und LinkedIn Events auf die Veranstaltung aufmerksam.

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